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        KICKFAIR

        • KICKFAIR-Pause

        • Um die Pausen für die jüngeren SchülerInnen interessanter sowie sinnvoller zu gestalten, organisieren die „Teamer“ montags, mittwochs und freitags die KICKFAIR-Pause. Hier haben die 5. und 6. Klässler die Möglichkeit, in gemischten Teams Fußball zu spielen. Dabei zählen nicht nur die Tore, es gibt auch Punkte für eine faire Spielweise und das Einhalten der FAIRPLAY-Regeln. Das Angebot wird gerne angenommen!

        • KICKFAIR Teamer-Schulung

        • Am 9. November fand unsere erste Teamer-Schulung des Jahres statt. 18 Schülerinnen und Schüler aus den siebten Klassen haben sich gemeldet um die Ausbildung zum Teamer zu machen. Gemeinsam mit Izuar aus München, der selbst vor vielen Jahren Teamer an seiner Schule war, haben die Jugendlichen gelernt, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen und als Teamer ein Vorbild für die jüngeren Kids zu sein. Die neuen Teamer werden im Laufe des Jahres Turniere und Projekte für die 5. Klassen organisieren und umsetzten. Bei einer Runde Straßenfußball kam der Spaß natürlich nicht zu kurz.

        • „KickFair“: Workshop Woche

        • In der zweiten Schulwoche trafen sich die „KickFair-Teamer“, neun Schülerinnen und Schüler aus der 8. und 9. Klasse, für eine Workshop Woche in der Fronte79 (Jugendzentrum). Gemeinsam mit den Workshopleitern sprachen die Jugendlichen über Regeln, Demokratie und den Schulalltag. Der Künstler Yorgos hielt alle Ideen und Visionen der Schülerinnen und Schüler künstlerisch fest. So entstanden tolle Plakate und Zeichnungen, die wir im Laufe des Jahres noch im Schulhaus ausstellen werden. Der Spaß kam beim gemeinsamen Kicken natürlich auch nicht zu kurz. Vielen Dank an „KickFair“ für diese Möglichkeit!

        • Sind die Fast Chicken der GAMS doch nicht so schnell?

        • Eine Reportage der Klasse 7a aus der Gebrüder-Asam-Mittelschule (GAMS)

          Quelle: Sind die Fast Chicken der GAMS doch nicht so schnell? (donaukurier.de) (Stand 27.07.2023, 10:37 Uhr)

          Der Pausengong läutet, es ist Freitag, 9.25 Uhr. Schnell raus aus dem stickigen Klassenzimmer. Stürmend rennen wir runter auf den noch leeren Hof hinterm Schulhaus zur Kickfair-Pausenliga. Heute spielt der FC Vamos gegen die Fast Chicken. Die Fünft- und Sechstklässler  machen sich schon bereit!  Wir, die Klasse 7a, nehmen am Rand Platz und sehen voller Konzentration dem Geschehen zu.

          Leibchen werden verteilt, die Regeln kurz erläutert. Dann geht es los. Der Ball fliegt – hin und her. „Tooooorrr!“ schreien alle, die Freudenschreie der Zuschauer tönen über den jetzt gefüllten Pausenhof. 
          Doch was ist Kickfair eigentlich? Das ist eine Organisation, die seit 2007 eine besondere Form des Straßenfußballs an Schulen und Jugendeinrichtungen bringt – nicht nur an unsere Gebrüder-Asam-Mittelschule in Ingolstadt, sondern deutschlandweit. Durch ein besonderes Bildungskonzept soll unter anderem das demokratische Miteinander verbessert und die Persönlichkeit der Jugend weiterentwickelt werden.

           

          Spieler suchen sich drei für geltende Regeln aus

          Das Fußballspiel besteht aus drei Spielabschnitten und funktioniert folgendermaßen: Die gegeneinander spielenden Teams – meist fünf bis sechs Jugendliche – werden von Teamern, die selbst aus Schülern bestehen, betreut und suchen sich in der ersten Phase aus einem Bildkarten-Regelpool drei für das Spiel geltende Regeln aus. Zum Beispiel, dass nicht gebolzt werden oder keiner vorm Tor stehen darf. Dann folgt das Spiel. Im letzten Abschnitt entscheiden die Mitspieler, ob sich das jeweils andere Team an die Regeln gehalten hat, wodurch sogenannte Fairplay-Punkte erspielt werden können, die am Ende zu den normalen Toren dazugezählt werden. Man lernt also, dass sich faires Verhalten durchaus lohnen und einem manchmal sogar den Sieg bringen kann. Zudem muss man sich zuhören und mit Feedback umgehen können.
          An unserer Schule besteht Kickfair als feste Arbeitsgemeinschaft (AG) seit 2021 mit circa 15 bis 20 Schülern, die von der Sozialpädagogin Anja Meier und unserer Klassenlehrerin Christine Schaffner betreut wird. Anja Meier wirkt zufrieden und berichtet, dass sich Kickfair insgesamt gut entwickelt habe. Unser Direktor Martin Diepold erzählt uns, dass er die Pausenliga gut findet und er gerne hätte, dass nächstes Schuljahr die 6. und 7. Jahrgangsstufen auch mitspielen.

           

          Pausenliga läuft probeweise einen Monat

          Die Pausenliga ist ein neues Projekt der AG Kickfair und läuft probeweise einen Monat. Die Vorgehens- und Spielweise ist ein wenig anders, da man in der Pause natürlich nicht viel Zeit hat. So werden statt zehn nur jeweils sieben Minuten gespielt und in jedem Team sind bloß vier bis fünf Personen darunter mindestens zwei Mädchen. Gespielt wird auf kleinere Tore, als sie auf den Fußballplätzen der Profis stehen. Die Kickfair-Turniere sind mittlerweile bei vielen Schülern unserer Schule sehr beliebt und lösen in der Regel große Begeisterung aus. Ein paar Schüler aus den Fünften finden vor allem „mega cool“, dass die Regeln selbst gewählt werden können und sie bisher sehr viele neue Freundschaften schließen konnten. Sie merken aber auch an, dass es mit der Verteilung der Fairplay-Punkte noch nicht so ganz funktioniert und sich leider nicht immer jeder gleich stark beteiligt. Die Mannschaftsnamen selbst auswählen zu dürfen, ist bei der Unterstufe jedoch ein Highlight.
          Jetzt ist die Pause schon fast vorbei. Nach der Verteilung der Fairplay-Punkte gewinnt klar der FC Vamos mit 5:3, der damit jetzt Chancen auf den Titelgewinn hat.

           

          Verbesserungsvorschlag: Kostenlose Deos für die Spieler

          Unsere Klasse ist sich aber einig, dass dieser besondere Straßenfußball dabei helfen kann, zu verstehen, dass Regeln nicht nur beim Spielen, sondern auch im Alltag nötig sind und auch Vorteile bringen können. Unser Verbesserungsvorschlag wäre aber, entweder nur im Schatten zu spielen oder kostenlos Deos an die Spieler zu verteilen. Wir sind froh, dass diese jetzt nicht mit in unserem Klassenzimmer sitzen.